Der Aquifertest (Grundwasserleitertest) liefert Informationen über die geohydraulischen Eigenschaften des Grundwasserleiters, insbesondere zur Durchlässigkeit (Transmissivität), aber auch zum Speichervermögen oder randliche Begrenzungen.
Beim Brunnentest wird das Bauwerk – also der Brunnen – untersucht. Er liefert als Ergebnis eine Aussage über die hydraulische Anbindung des Brunnens an den Aquifer und den Zustand des Brunnens (z.B. Verockerung).
Slug-Tests dienen ebenfalls der geohydraulischen Erkundung. Im Vergleich zu Pumpversuchen sind sie weniger aufwendig in der Durchführung, liefern allerdings auch nur räumlich eng begrenzte Informationen.
Der WD-Test (auch Lugeon-Test genannt) ist ein in-situ Versuch zur Bestimmung des Durchlässigkeitsbeiwertes in Festgesteinen. Eine weitergehende Interpretation der Testergebnisse, z.B. elastisches Verhalten, Freispülen von Klüften, ist möglich.
Die verfügbaren Methoden hängen von der Programmversion ab (Standard oder Pro), Details befinden sich im unten stehenden Datenblatt.
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